Startseite
  Kontakt "Die Originalbügelkupplung"  
  Übersicht  
    Der Versuch das Original mit einem Bügel zu versehen

 
  Original Die Diskussionen um das Thema Kupplung, ist im Fremo vermutlich schon genauso alt wie der Fremo an sich. Vorrangig ging es hierbei immer um die beste und betriebssicherste Serienkupplung der einschlägigen Modellbahnhersteller. Im Weiteren wurde dann über feinere oder weniger auffällige Kupplungen nachgedacht, wobei hierbei häufig auch inkompatible Lösungen zu der eingeführten und vorherrschenden Fleischmann-Bügelkupplung entstanden sind.

Oftmals werden weder Kosten noch Mühen gescheut ein Lok- oder Waggonmodell so authentisch wie möglich aussehen zu lassen. Doch unterhalb der Pufferbohle ist man dann gehalten einen großen Kompromiss einzugehen. Wenn man die Modelle mit Bügelkupplungen seitlich betrachtet, was bei 1,30 m Modulhöhe des FREMO gegeben ist, so sieht man dicke Kupplungen, noch dickere Kupplungsaufnahmen und klobige Kurzkupplungskinematiken. Ich hatte mir zum Ziel gesetzt, eine Kupplung zu entwickeln, welche dem Vorbild sehr nahe kommt und mit der eingeführten Bügelkupplung zusammen funktionieren sollte.
 
Lok-Haken Im Folgenden möchte ich von meiner Entwicklung, einer feinen aber trotzdem mit den vorhandenen Bügelkupplungen funktionierenden Lösung berichten, die jeweils die Vorzüge der Originalkupplung und die Funktionalität der Bügelkupplung vereint.

Den Wunsch nach einer dem Vorbild doch sehr nahe kommenden Kupplung, die dennoch mit der eingeführten Bügelkupplung funktioniert, hegte ich schon seit langem. Immer mal wieder kamen in meinem Schattenbahnhof Loks an, die an einer Seite eine Originalkupplung oder nur einen mehr oder weniger feinen Haken hatten. Dies brachte mich auf die Idee beides miteinander zu kombinieren. Ich nahm also einen Bausatz einer Originalkupplung von Weinert (die Namensgleicheit ist dabei rein zufällig aber zugleich auch verpflichtend) und versah diese mit einem kleinen zusätzlichen Haken. Dies funktionierte zwar schon ganz gut, jedoch fehlte der Bügel. Ein wesentlicher Schwachpunkt für den Einbau in Waggonmodelle. Also übertrug ich das Ergebnis in eine Zeichnung um daran weitere Überlegungen konstruktiv einfließen zu lassen.
 
Urtyp Mir wurde dabei recht schnell deutlich, dass weder der Aufwand noch die zu erwartenden Kosten bei der beschriebenen Methode ein zufrieden stellendes Ergebnis bringen würden. Also ging ich daran die Konstruktion in ein eigenes Bauteilschema zu übertragen. Ich hatte in den vergangenen Jahren einige Erfahrung mit Bauteilen aus geätztem Blech sammeln dürfen. In Folge dessen erstellte ich Dateien meiner Ideen und ließ diese in Druckfilme zur Belichtung von Blechen übertragen. Diese ließ ich bei Saemann ätzen. Nach einigen Prototypätzungen, die jeweils Schwächen und Fehler aufzeigten, lag irgendwann ein brauchbares Ergebnis in Form eines Bausatzes vor. Dieser bestand aus je einem 0,6 mm und einem 0,3 mm starken geätztem Neusilberblech für zwei Kupplungen.

Auf dem Blech mit den Kupplungsteilen hatte ich noch Sockelplatten für die Puffer älterer und neuerer Bauart angeordnet. Auf dem 0,3 mm Blech fand man neben drei unterschiedlichen Sockelplatten für die Kupplung noch insgesamt 4 Rangiertritte.
 
Blech Diese waren wahlweise mit rautenförmigen oder mit rechteckigen Rosten bestückt. Die Montage war recht einfach zu bewerkstelligen. Beim Ätzen von 0,5/0,6 mm Blechstärken befindet man sich leider in einem Grenzbereich des noch praktikablen und die Herstellung von scharfkantigen Bauteilen ist nicht mehr durchführbar. Daher waren nach dem heraustrennen der Bauteile aus dem 0,6 mm Blechen zunächst alle Bauteile zu entgraten und die Löcher im Haken mit einem Bohrer aufzureiben.

Der Haken bestand aus zwei Teilen die aufeinander gelötet werden mussten. In die eingeätzte Rille im Schaft der Kupplung wurde vor dem aufeinander legen der vorverzinnten Hakenhälften ein 0,3 mm Neusilberdraht eingelegt. Dieser diente federnd der Rückstellung der Kupplung in die Gerade bzw. der Übertragung der Zugkräfte. Für den Einbau als Haken an einer Lok war dieser Rückstelldraht entbehrlich. Der Bügel wurde an den angeätzten Rillen gefaltet und von hinten auf den Haken geschoben und noch einmal zum Haken hin ausgerichtet werden.
 
Fertg Für diese bewegliche Einbausituation war jeweils ein 1 mm Loch durch die Pufferbohle zu bohren und dieses, um diese seitliche Drehbewegungen zu ermöglichen, in der Breite auf 2,5 mm aufzuweiten. Für Waggons waren auf dem 0,3 mm Blech drei unterschiedlich ausgeführte Bauteile zum abdecken dieses dann entstandenen Schlitzes vorhanden. Beim Einbau in Loks musste man hingegen recht umsichtig vorgehen, da die Kupplungsaufnahme i.d.R. vorhanden, also angespritzt ist und auch recht detailliert sein kann.

Insgesamt war mein Ziel erreicht um meinem Wunsch nach einer filigranen und doch zweckmäßigen Kupplung nachzugehen. Durch die sehr zeitaufwändige Montage mochte sich dieses Prinzip jedoch weder bei mir noch im Fremo so richtig durchsetzen. Daher sorgte dieser Umstand nicht nur bei mir für Ernüchterung bei dem Gedanken an die vielen, eigentlich zur Umrüstung vorgesehen Loks und Waggons.

 
Gussast Mal wieder war es eine Nebenbemerkung eines Fremomitglieds, die mir auf die gedanklichen Sprünge half. Unser Verein, der FREMO, zeichnet sich ja unter anderem auch dadurch aus, dass sich dort viele Individualisten der unterschiedlichsten Berufsgruppen mit den unterschiedlichsten Neigungen tummeln und zusammen finden. So kam es, dass Holger diese Kupplung in die Finger bekam und meinte: „Das müsste man doch auch abgießen können, sprich doch mal den Nils an.“

Gesagt und nach einiger Zeit dann auch getan. Ich stellte aus den geätzten Bausätzen eine Reihe von Urmodellen her die mir Nils freundlicherweise zu einem Gußast verband. Auch stellte Nils die Verbindung zu einem Unternehmen für Feinguss her. Das Ergebnis lag alsbald vor und erfüllte schon fast all meine Erwartungen.

Jetzt beschränkte sich die Montage der Kupplung auf ein wenig entgraten und dem Anbau des geätzten Bügels. Mehr als 10 bis 15 Minuten waren nun nicht mehr nötig.
 
OBK schmal Nach der ersten Vorstellung der gegossenen Variante erreichten mich neben einer ganzen Reihe von positiven Resonanzen auch sehr konstruktive Kritiken. Dies waren Vorschläge und Konstruktionsideen für eine Einbaulehre bis hin zu möglichen Verbesserungen des Hakens und des Bügels.

Mir kribbelte es daher schon länger in den Fingern, einige dieser an mich herangetragenen Ideen auszuprobieren. So nutze ich irgendwann in 2010 ein verregnetes Wochenende um eine längere Testreihe mit der OBK durchzuführen. Ursprünglich hatte ich ja seinerzeit diese Kupplung zur Verfeinerung konzipiert und auch nur für größere, nahezu maßstäbliche Radien entworfen. Über einen möglichen Einsatz bei H0-RE fing ich erst an nachzudenken, nach dem mich die entsprechenden Berichte erreichten, u.a. auch nach der von Mathias Hellmann durchgeführten Sammelbestellung und durch die sich zu dem Zeitpunkt abzeichnenden mutmaßlichen Schwierigkeiten bei der Beschaffung der GFN-Bügelkupplung.
 
OBK schmal Zunächst versuchte ich daher die Grenzen meiner Konstruktion über die zu mir gelangten Hinweise nachzuvollziehen. Hierfür baute ich mir eine kleine Testfläche mit RocoLine 15° Weichen ohne Zwischengerade auf und befuhr so einen Gleiswechsel mit den verschiedensten Wagen längerer und kürzerer Bauart. Zur Erinnerung: Die bisherige OBK war mit einem sehr schmalen, außen etwa 3 mm breit messenden Bügel ausgestattet. Dieser war so einzubauen und zu justieren, dass er beim Zusammentreffen mit einer GFN-Kupplung über deren Bügel gleitet und sich dann nur auf den Haken der GFN-Kupplung legt.

Die Verbindung der Wagen erfolgte somit nur über den GFN-Bügel und dem OBK-Haken was zuweilen zu Zugtrennungen bei „hüpfenden“ Wagen insbesondere bei Modulstößen führen konnte. Auch der von mir zwischenzeitlich präferierte Festeinbau der OBK in die Pufferbohle erwies sich bei engen Radien als äußerst unvorteilhaft. Beim befahren des Gleiswechsels bewirkte dieser Einbau ein seitliches aushebeln des leichteren Wagens.
 
OBK schmal Aufgrund der herstellungsbedingten Ausformung des geätzten Bügels der OBK fiel dieser seitlich herunter und kletterte nicht mehr zurück auf den seitlich recht steilen GFN-Haken.

Ich setzte mit meinen Überlegungen also zunächst beim Bügel an. Schon vor einiger Zeit, kurz nach der Verfügbarkeit der ersten Gussversion der OBK, entspann sich während des Sinnierens über eine Alternative zum doch aufwendig und nicht gerade trivial zu biegenden Bügel der bisherigen OBK, die Idee von Thorsten, den Bügel ggf. stanzen zu lassen oder aus Draht zu biegen. Stanzen hätte aus meiner Sicht keinen wesentlichen Vorteil ergeben, aber einen Bügel aus Draht zu biegen schien mir da schon zielführender. Ich versuchte einen solchen auf Grundlage der Formgebung des geätzten Bügels zu biegen, was aber aufgrund der vielen Biegungen und der Öse am Drehpunkt nicht wirklich gelingen wollte. So verwarf ich diesen Ansatz Zunächst wieder.

Dann erreichte mich irgendwan eine Mail von Knut...
 
OBK breit Einige Telefonate später erhielt ich von Knut Zeichnungen, die eine Hakenausbildung in ähnlicher Form wie bei der OBK, jedoch mit bereits angegossenem Flansch und einem aus 0,4 mm Federstahl gebogenen Bügel vorsah. Zunächst war mir die geradezu geniale Veränderung im Drehpunkt des Bügels gar nicht aufgefallen… Am besagten Wochenende fiel es mir jedoch wie Schuppen aus den Haaren.

Im Entwurf von Knut, der wiederum auf einen Impuls von Heinzjörg beruhte, war der Bügel in seiner Formgebung wesentlich vereinfacht und im Drehpunkt waren keine Zapfen mehr, über die man die Ösen des Bügels führen musste, sondern nur noch ein Röhrchen, in das man den gebogenen Draht zu stecken hatte. Auch sollte die Breite des Bügels leicht vergrößert werden um über den GFN Haken zu fallen. So sollte eine sicherere doppelte Haken/Bügelverbindung bewirkt werden. Nach diesem Entwurf war der Bügel mit einer Flachzange schon mit wenigen Handgriffen und bereits recht präzise hergestellt.
 
OBK breit Ich fertigte einige Bügel aus mir zur Verfügung stehenden 0,5 mm Federstahldraht mit zunächst meiner alten Bügelform entsprechend 2 mm Innenmaß an, baute diese in einen umgearbeiteten OBK Haken ein. Von dem Ergebnis war ich mächtig verblüfft. Der Bügel hatte ein ausreichendes Gewicht und kuppelte aufgrund der runden Form ohne weitere Bearbeitung butterweich. Zudem sah er auch noch wesentlich gefälliger aus. An dem seitlichen Aushebeln im Gegenbogen meiner Teststrecke änderte sich indes nur wenig. Also verbreiterte ich sukzessive das Innenmaß bis ich bei dem Vorschlag von Knut angekommen war.

Bei ca. 4 mm Innenmaß wurde auch bei leichtem Versatz der Wagen ein sicheres kuppeln erreicht. Eine Seitenbeweglichkeit ist jedoch auch dann nicht gegeben was bei der engen Weichenstraße mit anschließenden Gegenbogen weiterhin zum aushebeln des Wagens führte. Hierbei bildet der Haken der GFN-Kupplung im fest eingebauten Zustand das Problem wegen des dann wieder nicht vorhandenen Seitenspiels aufgrund des etwa 3 mm breiten GFN-Hakens.
 
Seitenbeweglich Die limitierenden Faktoren für die Akzeptanz der OBK im Fremo, insbesondere bei H0-RE, waren die häufig noch vorhandenen engen Radien in Weichenstraßen, sowie die eingeführte, tausendfach vorhandene GFN-Kupplung. Das Zusammenspiel und die einwandfreie Funktion mit diesen beiden feststehenden Faktoren waren somit anzustreben.

Meine erste Erkenntnis aus diesen Tests ergab: Die OBK sollte in allen Wagen möglichst seitenbeweglich eingebaut werden. Die Seitenbeweglichkeit ermöglicht das Ausscheren der OBK-Kupplung ohne aushebeln auch bei fest eingebauter GFN-Kupplung in Wagen mit langem Überstand. Solange mindestens eine Kupplung im Verbund seitenbeweglich ist gab es nun keine Probleme mehr. Dass hieß aber auch, bei grundsätzlicher Seitenbeweglichkeit der OBK am Waggon konnte der Lokhaken ebenso grundsätzlich fest eingebaut werden. Dies war bei den meisten Loks im Fremo bereits so vorhanden. Dass dies beibehalten werden konnte machte den seitenbeweglichen Einbau der OBK in Waggons aus meiner Sicht noch zwingender.
 
OBK mit Feder Nunmehr suchte ich nach einer Lösung, den seitenbeweglichen Einbau der OBK so simpel wie möglich zu bewerkstelligen. Auch hier war einer der ursprünglichen Impulse von Thorsten und später auch Knut zielführend. Thorsten hatte im besagten Gespräch den Wunsch geäußert, einen Einbauflansch, ähnlich dem bei Weinert-Modellbau erhältlichen, an der OBK vorzusehen der mittels einer 2 mm Bohrung in der Pufferbohle einfach einzubauen wäre. Knut hatte einen solchen Flansch an seinem Haken ebenfalls bereits vorgesehen. Beide Ideen sahen aber nur den fest verbundenen, seitlich unbeweglichen Einbau vor.

Herausgekommen bei meinen Überlegungen war zunächst eine Einbaubuchse mit Flanschnachbildung für den seitenbeweglichen Einbau des Kupplungshakens. Mittels einer Bohrung in der Buchse sowie im Hakenschaft, beides mit einem Draht als Gelenk verbunden, wurde die Seitenbeweglichkeit des Hakens ermöglicht. Ein in die Verlängerung des Hakens eingelöteter 0,3 mm Federstahldraht sollte für die Rückstellung des Hakens in die Gerade sorgen.
 
Stelltisch NEU Die nicht wirklich präzise auszuführende Bohrung für den Drehpunkt führte zu unterschiedlichen Abständen der Puffervorderkante zum Einbauort der Kupplung, weshalb diese Konstruktion zu unterschiedlichen Einbautiefen führte. Der gegossene Kupplungshaken war zwar bedingt biegbar, die einfache Lösung schien mir so aber noch nicht gefunden.

Hier half zunächst, wie so häufig, das Vorbild weiter. Dort wird der Kupplungshaken über eine Verlängerung des Kupplungsschaftes unter dem Wagen über eine Feder am Rahmen befestigt. Hierdurch wird eine für das Vorbild ausreichende Seitenbeweglichkeit erreicht. Diese Vorbildkonstruktion führte dann zu den nebenstehend abgebildeten Lösungen.

Mittlerweile gibt es neben der vorbeschriebenen Einbauart aber auch wieder eine mit im Drehpunkt fixierte Kupplung, die mit einem im 3D Kunststoffdruck hergestellten Flansch eine präzise Führung zulässt.
 
Flansch Die Ausgestaltung des Flansches entwickelte sich ebenfalls zu einer kleinen Denksportaufgabe, gab es doch eine Vielzahl von unterschiedlichen Typen an den Vorbildwaggons. Ich entschied mich statt eines Universalflansches insgesamt sieben unterschiedliche Typen anzufertigen. Somit besteht eine ausreichend große Auswahl für ältere und modernere Güterwagen wie auch für Tender oder ältere Kesselwagen.

Für den Einbau der OBK mit Metall-Einbaubuchse ist eine 2,2 bis 2,4 mm Bohrung in die vorher ggf. geglättete Pufferbohle einzubringen und nach dem einpassen mit Sekundenkleber Gel zu verkleben. Danach wird der OBK-Haken eingesteckt und an geeigneter Stelle mit dem 0,3 mm Bronzedraht entweder mit einem dafür hergestellten Kunststoffklötzchen oder an einer vorhandenen Querstrebe befestigt. Auf diese Weise kann die Hakenvorderkante in dem gewünschten Abstand ohne Biegen und zerren justiert werden. Dieses Maß kann je nach Einsatz im Fremo oder zuhause durchaus variieren (Siehe hierzu die Hinweise für den sicheren Betrieb).
 
Neu Jetzt hatte ich also endlich einen seitenbeweglichen Haken und einen in der Form gefälligen und technisch funktionierenden Bügel für die OBK gefunden. Nun wollte ich jedoch diesen Bügel keinesfalls wohlmöglich hundertfach per Hand biegen. Knut hatte bei seinem Entwurf die Idee entwickelt, die Bügel professionell in einer Drahtbiegerei fertigen zu lassen und hatte hierfür bereits den Kontakt zu einem solchen Betrieb hergestellt. Ich übernahm dann irgendwann mit großer Unterstützung von Thorsten die Initiative und ließ die Bügel in einer Drahtbiegerei herstellen.

Und weil ich nun gerade so schön dabei war, habe ich auch gleich meine Urmodelle noch einmal vollkommen neu gebaut. Neben der Originalbügelkupplung für Waggons sind hierbei auch zwei Varianten der Lok- bzw. der Steuerwagen/Triebwagenhaken kreiert worden. Eine mir als "Moderner" besonders am Herzen liegende Kupplung, nämlich die automatischen Rangierkupplung RK 900, sowie die AK 69e sind so auch gleich noch entstanden.
 
  Bausatz Die Originalbügelkupplung stand nun für den Festeinbau oder beweglich mit den beschriebenen sieben unterschiedlichen Einbaubuchsen zur Verfügung. Allerdings habe ich immer wieder auf Hinweise oder eigene Erkenntnisse reagiert und diese in einer Art Modellpflege und daraus resultierend, in neue Urmodelle einfließen lassen. Durch die modernen Fertigungsmethoden und die Möglichkeit, in 3D am PC zu konstruieren, haben über die letzten Jahre zu einer deutlichen Steigerung bei der Qualität des Urmodells und letztlich der Abformung und des Gusses geführt. Den derzeitigen Stand der Konstruktion kann man nebenstehend betrachten.

Zum Schluss möchte ich mich noch ganz besonders bei Thorsten Petschallies und Knut Habicht bedanken, ohne die diese Konstruktionsidee nicht dieses Ergebnis erreicht hätte und bei allen anderen, die mich mit Hinweisen und Ideen bei der Weiterentwicklung unterstützt und motiviert haben. Für mich war und ist dieser Entwicklungsprozess und das Ergebnis wieder einmal gelebter FREMO!
 
  Letzte Änderung: 10. Oktober 2015 ©2006 - 2018 Michael Weinert  
  Diese Seite wurde erstellt mit MS Expression Web 4 und lightbox2