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Ich Das Bild zeigt mich bei einem Treffen in Elstal 2009. Dort war mein erstes und leider bisher einziges Fremodern-Treffen. Ich wohne in Hamburg und bin zum Zeitpunkt der heutigen Änderung dieser Seiten fast 56 Jahre alt. Von Beruf bin ich Dipl.-Ing. Architekt.

Der Modellbahnvirus hat mich bereits im zarten Alter von 5 Jahren in Form eines Märklinovals, einem Geschenk meines ebenfalls modellbahnsüchtigen Patenonkels, befallen. Diese Anlage begleitete mich über etliche Jahre aber schließlich wurde sie dann doch, aufgrund des Einsetzens ganz anderer Interessen, zum Zeitpunkt der Konfirmation verkauft. Es setzte eine längere Pause ein....

Die Eisenbahn in Vorbild und Modell ließ mich indes nie wirklich los. Insbesondere die Besuche beim besagten Onkel hinterließen immer wieder ganz besondere Eindrücke. Den Anstoß schließlich, zur Wiederaufnahme dieses fesselnden Hobbys, bekam ich während meiner Ausbildung zum Tischler.
 
Typisch Wir mussten einige Arbeiten bei einem ortsansässigen Spielwarenladen verrichten und da stand ich nun vor den Regalen mit den Modellbahnartikeln. Noch am selben Tag verließ ich den Laden mit einem Modell der BR 111 von Roco. Seitdem habe ich meine Sammlung von Triebfahrzeugen und Waggons ständig ausgebaut und habe mich, was die Epochen und die Traktionsarten angeht, wohl mehr als nur einmal umorientiert. Angekommen bin ich nunmehr bei der Epoche Vb. Inzwischen habe ich mir, sehr beeinflusst durch das Güterwagen-Buch von Stefan Carstens, den Zeitraum 1998 ± 2 Jahre ausgesucht.

Zum Bau einer kompletten Anlage habe ich es jedoch nie gebracht. Immer waren es die Kompromisse im Fahrweg und Betrieb, die mich nach einiger Planungszeit und etlichen Entwürfen zum Verwerfen der ganzen Überlegungen bewogen. Es ist jetzt wohl bald dreißig Jahre her, dass ich das erste mal vom Fremo höhrte bzw. las und bei mir dachte: Modulbau, das kann der Weg sein.
 
Rohbau Mis Aber Studium und berufliche Entwicklung, Heirat, Kinder und dazwischen Hausbau, hielten mich immer wieder von einer ernsthaften Kontaktaufnahme mit dem Fremo ab. Doch im Dezember 1998 war es dann soweit. Ein wenig Freiraum gab mir die Möglichkeit endlich loszulegen. Ich nahm über das Internet Kontakt zum Fremo auf und war schon bald zu Gast bei einer Zusammenkunft einiger Hamburger Mitglieder.

Und dann ging es Schlag auf Schlag. Im Jahr 1999 wurde in der Hamburger Fraktion beschlossen, erstmalig seit langen Jahren, wieder ein Modul-Treffen zu organisieren. Ich erklärte mich bereit bei der Aufbauplanung zu helfen und alles in CAD aufzubereiten. Es stellte sich heraus, dass uns ein angemessener Schattenbahnhof fehlte. Dies war die Geburtsstunde von „Michelstadt Sbf“. Nach kurzer Planung und Umsetzung, zum Schluss in einigen Nachtschichten, fand ich mich erstmals mit meinem Schattenbahnhof und zudem bei meinem ersten Modultreffen im Fremo vom 05.11. bis zum 07.11.1999 in Wentorf bei Hamburg wieder. Das so genannte „Millennium Treffen“ in Kassel vom 28.04. bis zum 01.05.2000 gab mir dann die Gewissheit.
 
Vorlaufrad Ja, hier bin ich richtig.

Fortan brachte ich mich bei vielen Treffen und deren Vorbereitungen ein und entwickelte einen Hang zur Verfeinerung im Modellbau. Eine kurze gedankliche Exkursion in Richtung H0-pur© ließ mich jedoch meine eigenen Grenzen erkennen und schlussendlich die ganzen Dinge, über die ich hier berichte, entwickeln. Inzwischen tummle ich mich entwickelnd und größtenteils auch in praktischer Betätigung in den Bereichen Gleis- und Weichenselbstbau, Verfeinerung von Lok- und Waggonmodellen, Entwicklung und Bau von eigenen Gebäudemodellen, vorbildgerechter Schaltung und Darstellung von Signal- und Stellwerkssystemen und natürlich dem Modulbau. Dies seit etwa 2 Jahren auch in Spur 0.

Seit einiger Zeit konstruiere ich Bauteile in 3D am Computer und lasse diese bei entsprechenden Dienstleistern vervielfältigen. Diese neuen Techniken eröffnen Möglichkeiten und eine Präzision, von der ich noch vor Jahren nur träumen konnte.
 
  Oberbau K in 0 Diese Seiten sind daher dem FREMO gewidmet, dem Freundeskreis europäischer Modellbahner e.V., in dessen Reihen ich meine Erfüllung im Hobby gefunden habe und in dem ich sämtliche Facetten der wohl zweitschönsten Beschäftigung hier auf Erden kennen lernen durfte.


Und noch was in eigener Sache zu den Inhalten dieser Seite

Ich habe an vielen dieser hier veröffentlichten Dinge oftmals mehrere Jahre und unzählige, bestimmt im vierstelligen Bereich liegende Stunden gearbeitet. Ich stelle dies hier ins Netz, damit vor allem Privatleute und Vereins- bzw. Hobbykollegen davon profitieren können. Ich untersage aber hiermit ausdrücklich jegliche gewerbliche Nutzung meiner Ideen und Daten, es sei denn, ich habe dieser Nutzung schriftlich zugestimmt. Insbesondere gilt dies für alle Zeichnungen und Konstruktionen. Siehe hierzu auch die Ausführungen im Impressum.
 
  Letzte Änderung: 01. Januar 2018 ©2006 - 2018 Michael Weinert  
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